Dienstag, 25. September 2012

Frost

Ein stille Klage tönt durchs Land,
durchdringt selbst tiefste See,
verleiht dem Dasein neu Idee,
die doch von niemandem gekannt.

In die Herzen dringt der Klang,
lässt uns alle innehalten,
Es ist kaum auszuhalten.
Ei'm wird ums Seelchen bang.

Von der Weis` gebannt
lässt uns das Leben frieren.
Erstarrt ist's ganze Land,
kann keine Wärme spüren.



5 Kommentare:

  1. Klingt für mich (als bekennenden Kunstbanausen) nach Morgenstern.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Also ich schreibe alles selbst :D
      Und ich kenne auch nur ein Weihnachtsgedicht von Morgenstern ^^

      Löschen
  2. Eine feine Adaption zwischen Innen- und Außenwelt. Frost lässt erstarren, was einst lebendig, nur ein wärmender Sonnenstrahl lässt Leben aufkommen....

    Herzlichst

    Hans-Peter

    PS. Vielen herzlichen dank für Deinen wunderbaren Kommentar zu meinem Gedicht „Lied vom Nebel“

    AntwortenLöschen
  3. Vielen Dank für dein liebes Kommentar!:)

    AntwortenLöschen
  4. Ich versuchs, danke. Das hoffe ich doch.. :x

    AntwortenLöschen