Dienstag, 20. November 2012

Zeiten

Dies ist ein abgeänderter Beginn eines Liedes, 
das ich für den Jugendgottesdienst schrieb.

So viele Tage sind vergangen,
So viele Blumen sind verblüht.
So viele Himmel wolkenverhangen,
So viele Blätter fortgeweht.

Und  Lichter werden entzündet,
sind aus Dunkelheit begründet.
Sie entflammen in unseren Herzen,
leuchten auf als flackernd Kerzen,
vorbereitend auf die Ankunft eines Jungen,
dem manches Wunder ist gelungen.

Sonntag, 4. November 2012

Anders.

Der Schlaf ist nie gekommen,
verstummt ist jeder Laut.
Im Albtraum noch gefangen,
des Erwachens beraubt.

Der Horizont beginnt zu glimmen,
blauer Himmel ist glutrot.
Deine Zeit will nicht verrinnen,
längst bist du schon tot.