Montag, 24. Februar 2014

Frei

Frei wie ein Vogel,
doch gefangen im Käfig,
immerfort so jeden Tag
Gebrochne Flügel
und ein leerer Blick,
der einstmals Hoffnung barg.


Schwere Träume,
die wie Blei auf meinen Schultern lasten.
Und keine Träne
kann mich davon noch entlasten.

Lass mich fliegen,
nimm die Sorgen,
die in meinem Innersten verborgen,
schneid sie mir aus meiner Brust,
denn nur wenn du mir den Gefallen tust,
können meine Schwingen sich entfalten,
dann bin ich nicht mehr aufzuhalten !
und bekomme endlich meinen Frieden.

Dienstag, 18. Februar 2014

TAG


Ich kann es kaum erwarten,
dass in Omas Garten
die Blumen wieder blüh`n.
Und wenn die Sonne sich da zeigt,
wie ein Phönix, der sein Feuer speit,
werd` ich mir ein Buch mitneh`m,
angefüllt mit träumerischen Versen,
um zu vergessen alle Schmerzen,
die ein „gut so“ mit sich bringt,
wenn es der falsche Vogel singt.

Immer noch brennt diese Frage,
die ich kaum auszusprechen wage,
was der Sinn in alldem war,
was geschah vor einem halben Jahr.
Wenn ich in Funk und Fernseh`n erst bekannt,
wird manches Namenlos` benannt;
Muss er büßen - ist er wirklich schlecht ?
Nein, ich weiß es nicht,
was ist am Menschen denn bloß echt ?
Wenn ein Gespräch doch nur die Lösung brächt !

Was hat mich diesmal zum Schreiben denn gebracht
und wieso hab` ich mitgemacht ?
Es fällt mir schwer mit vorgegeb`nem Thema,
doch weil Ramiel mich erwähnt hat,
bin ich einmal nun dabei,
doch das reicht.