Sonntag, 22. Februar 2015

Schicksal


Das Meer ist niemals still,
doch heute schlägt es hoch.

Die Welle bricht laut,
es betäubt mein Fühlen.

Keine Sprache vermag
Ich kann es nicht.
Nicht ein Wort.
Kein Licht.

Aphrodite


Als ein Wesen, so unfassbar schön,
seh' ich dich da vor mir steh'n.
Bloß ein Lächeln kleidet dich.

Mich berührt dein süßer Munden,
deine Hände nehm' sich meiner an.
Ich bin vor Verlangen ganz betrunken,
dass ich nicht widerstehen kann.

Ich spüre dich, wo ich empfinde,
du raubst mir jeden meiner Sinne.
Entgegen reckst du mir die schöne Brust,
umfängst mich mit der wilden Lust.