Montag, 24. Februar 2014

Frei

Frei wie ein Vogel,
doch gefangen im Käfig,
immerfort so jeden Tag
Gebrochne Flügel
und ein leerer Blick,
der einstmals Hoffnung barg.


Schwere Träume,
die wie Blei auf meinen Schultern lasten.
Und keine Träne
kann mich davon noch entlasten.

Lass mich fliegen,
nimm die Sorgen,
die in meinem Innersten verborgen,
schneid sie mir aus meiner Brust,
denn nur wenn du mir den Gefallen tust,
können meine Schwingen sich entfalten,
dann bin ich nicht mehr aufzuhalten !
und bekomme endlich meinen Frieden.

3 Kommentare:

  1. Ja-, Freiheit !!! Frei sein !! Frei leben und lieben und all das erleben können, was ein "sinnvolles" und "erlebnisreiches" Leben ausmacht .... ich denke genau so .... Ursa

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  2. Ja fliegen wäre sos chö wie dein Gedicht. Doch wenn der Flug Flucht ist, nimmt es alles. Und wenn du wieder landest? Ist dann alles vorbei?

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  3. Gefällt mir sehr, da ich mich darin wiederfinden kann.

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