Freitag, 1. Juni 2012

Feuerregen


Die Welt geht langsam unter,
die Sonne brennt blutrot.
Es zieht sie just hinunter,
ohne Leben ist sie tot.

Der Mond ist blass geworden,
wollt' doch ob der Geliebten morden.
Diese verglüht langsam hinterm Horizont,
ihr Schmerz ist ihm so unbekannt.

Nichts ist gekommen, wie es sollte.
Als er die Lebensuhr stoppte,
wusste er nicht,
dass der Mensch die Regeln des Lebens bricht.

Und nun weint die Sonne,
ihre Tränen ein Feuerregen.
Der Mond kann sie nicht zum Lachen bewegen.

Die Schwärze nimmt ihren Platz am Himmel ein,
verdeckt ihren einstmals hellen Schein.





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