Montag, 15. Februar 2016

gestern, 14.02.16


Was sind Flügel für den Himmel,
wenn dich der schwarze Grund noch jagt?
Valentin, kennst du es zu glauben,
ein Leuchten blende deine Augen,
fern an einem fremden Horizont,
der dir so vertraut, doch unbekannt?
Ich sage dir, ich bin ein armes Kind,
wie lange lief ich dem Licht so nach,
am Ende war ich tot und schwach,
und zerfressen, wie ich es nicht find'.
Jetzt liege in deinen Armen,
du singst mir einen süßes Lied.
Ich muss nicht mehr auf Frieden warten,
Vertrauen, das mich wiegt.

1 Kommentar:

  1. Ich habe regelrecht auf dieses eine Wort in deinem wunderbaren Gedicht gewartet: Vertrauen.... dieses Wort fängt alle anderen Gedanken auf, denke ich... ja, gefällt mir sehr..

    LG, Edith

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