Mittwoch, 9. Dezember 2015

Blick aus dem Fenster


Was ist ein Lächeln in der Zeit,
von der doch nichts als Asche bleibt?
Wie Feuer, die einmal brannten,
in der Hitze einer Nacht.
Wie zarte Strahlen am Tage,
die ihn zur Schönheit gebracht.

Das Licht wird fahl und alt,
die Krähen schreien.
Als wollten sie noch weihen
ein Bett, so leer wie kalt.

Alles flieht;
Stop!
Sie ist doch noch da,
wie sie es immer war.
Nein!
Die Zeit ist tot
vergessen begraben irgendwo.

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