Dienstag, 31. Dezember 2013

Von 31 auf 1


Auf einmal ist es vorbei mit diesem Jahr,
es ging so schnell wie es gekommen war.
Es wurde sowohl gelacht als auch geweint,
wir haben uns leider nicht mehr geeint.
Das Schweigen, gänzlich unversöhnlich,
bleibt so wohl lange noch bestehen.
Dabei bringt es uns gar herzlich wenig,
doch du willst keinen Schritt nach vorne gehen.

Ich würde den Streit zu gern beilegen,
doch kann ich nicht immer Recht dir geben.
So wird eine neue Zeit zwar eingeläutet,
obwohl die alte Last uns noch begleitet.
Jedem wünsch` ich vor allem Glück,
ja, mein Freund, auch dir.
Gib dir doch bitte auch `nen Ruck,
nur das erhoff` ich mir.

2 Kommentare:

  1. Ja, so ist das manchmal. Da wünscht man für alle so viel
    und der eigene Herzenswunsch bleibt unberührt.
    Doch, ob Recht oder Unrecht, die Liebe fragt nicht danach.
    Mach den ersten Schritt, nur so erlangst du Gewissheit.

    LG, Edith

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  2. Ach, die ZEit... Sie ist seltsam. Gutes Gedicht, ich muss nochmal drüebr nachdenken und dann kommt vllt. mehr.

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