Freitag, 22. November 2013

Gelähmt

Inspiriert vom Film "Das Meer in mir"

Ich kann mich nicht bewegen,
kein Schritt vor und keiner zurück.
Das ist doch kein Leben,
mir fehlt jegliches Glück.

Aber niemand will das verstehen,
sie können den Schmerz nicht sehen.
All jene reden und reden,
Recht soll ich ihnen geben.

Das ist mir nicht möglich,
die Freude gehört nicht zu mir.
Es ist wohl mehr als fraglich,
ob ich gehöre in das Jetzt und Hier.

5 Kommentare:

  1. Vielleicht gehörst du ja der Vergangenheit an? Sehnst du dich nach ihr? Oder nach was sonst? Schönes Gedicht.

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    1. Warum nicht? ist es etwas, dass man nicht wissen kann, dass könnte sein. Wie lange brauchst du für ein Gedicht?

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    2. Für ein Gedicht ? Etwa eine halbe Stunde, wenn ich im Flow bin, und dann noch mehrmals Korrektur lesen...Wieso fragst du ? :)

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    3. Nur so, die sind nämlich viel besser als mein 2-min. Gedichte, deshalb habe ich mich gefragt, ob das nicht was mit der Länge der Arbeit daran zu tun haben könnte.

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