Ich würde gerne reisen
in eine neue Welt
und ich stehe auf den Gleisen
bis der nächste Zug dort hält.
Ich werde einsteigen
und Kurs auf Freiheit nehmen.
Ich werde wieder leben,
neue Wege werden sich aufzeigen.
Die Landschaft wird an mir
vorüberfließen,
in Sekunden ganz verschwinden.
Geister, die mich nie verließen,
können das Licht nicht überwinden.
Ich werde die Ruhe finden,
die ich lang ersehnte.
Ich werde Geheimnisse ergründen,
die nie jemand zuvor erwähnte.
Doch noch liegt all das in weiter
Ferne,
die Gleise sind verlassen.
Durchgebrannt ist auch die letzte
Birne,
Schatten liegen auf den düst'ren
Gassen.
Ich höre Lärm aus nächster Nähe,
Strahlen einer Lampe treffen mich.
Der Zug ist da.
Viele nachdenkliche Gedichte, die so viel Wahrheit beinhalten.
AntwortenLöschenVielen Dank für deinen lieben Blogeintrag.
Liebe Grüße
Christel
Besinnliche Gedanken, die mich sehr beeindruckt haben, vieles davon finde ich in mir wieder. Vielen Dank für den herzlichen Kommentar in meinem Blog. Wünsche einen schönen Samstag, herzlichst Karin Lissi
AntwortenLöschenNeugier hat mich auf deine Seite getrieben und natürlich dein netter Kommentar bei mir.
AntwortenLöschenDu hast es richtig ausgedrückt: Wir schreiben, weil es ein Ventil ist und genauso sind auch unsere Gedichte.
Ich fühle mich dir sehr verbunden.
Gerti